6.000 € mehr Umsatz. Nein danke!

Webdesign Neu-Ulm, Professionelle SEO-Webseiten für Unternehmen

Wie dir eine professionelle Webseite deutlich mehr Kunden verschaffen kann. Außer du lässt sie vor der Tür stehen.

400 Leute. Alle wollten ihr Geld ausgeben. Keiner konnte. Warum? Weil ein Mitarbeiter keine Lust hatte, sich 10 Minuten ein neues System erklären zu lassen. Klingt nach einer erfundenen Geschichte? Ist leider genau so passiert und auch kein Einzelfall. Die Webseite war fertig, die Funktion eingebaut, alles bereit. Und trotzdem wurde kein einziger dieser potenziellen Gäste „reingelassen“. Allein in diesem einen Monat sind dadurch 6.000 € Umsatz einfach verpufft. All das nur, weil man an einem Satz festgehalten hat, der so viele Unternehmen ausbremst…

Das haben wir schon immer so gemacht! Die fatalen Folgen...

Hier bitte 6.000 € mehr Umsatz diesen Monat. Nein danke, kein Interesse! So ein Angebot würde doch kein Unternehmer ausschlagen, oder? Sollte man meinen… Wir haben es leider mehr als einmal erlebt, was mich wirklich nachdenklich macht. Der Grund: Das haben wir immer so gemacht, das brauchen wir nicht!

Und nein das ist nicht unser Einstieg bei einem Cold Call mit leeren Versprechen, das ist leider die Realität. Woher nehme ich also die Zahlen und wie kommt das ganze zustande, schließlich machen wir ja „nur“ Webseiten. Ja genau, wir machen Webseiten, zwar nicht „nur“ aber belassen wir es vorerst dabei. Und genau das haben wir gemacht, eine Webseite. Ein Auftrag aus der Gastronomie Branche mit einer bereits bestehenden Webseite, die leider alles andere als gut funktioniert hat. Kein Problem, unser Spezialgebiet! Gesagt, getan… Einige Wochen später ging die neue Webseite an den Start mit vollem Fokus auf ein perfekte Funktionalität auf dem Smartphone.

Schließlich hatte die Auswertung gezeigt, dass mehr als 80 % über das Smartphone auf diese Seite gekommen sind. Aber wir wollen uns nicht mit Details aufhalten. Wo viele Agenturen jetzt das Projekt als beendet erklären, fängt die eigentliche Arbeit doch erst an, oder woher soll der Kunde wissen, ob alles funktioniert? Wir haben die Webseite also laufen lassen, uns ein bisschen um das SEO drumherum gekümmert und Daten gesammelt. Daten über das Verhalten der Nutzer auf der Webseite. Nach gut 3 Monaten hatten wir genug Daten, um uns ein erstes Bild machen zu können.

Das Positive: Sehr gute Besucherzahlen und alle kommen fast ausschließlich über Google, das hat also schon einmal sehr gut funktioniert, ABER… Täglich kommen mehrere Anfragen über das Kontaktformular! Was ist daran schlecht? Ist doch super, wenn sich potenzielle Kunden melden, oder nicht? Ja und nein. Natürlich sind Kunden, die auf dich zukommen hervorragend, aber es kommt auf das „WIE“ an. Hier kamen fast ausschließlich Reservierungsanfragen über das Kontaktformular, teilweise mehr als 10 Anfragen pro Tag.

Das ist ein enormer Zeitaufwand, sowohl für einen Gast, der gerne einen Tisch reservieren möchte, als auch für das Restaurant. Alle Anfragen müssen beantwortet werden und dürfen auf keinen Fall untergehen. Ansonsten weiß ich als Gast nicht, ob der Tisch nun reserviert ist, oder nicht! So etwas kann dem Image schneller schaden, als man denkt. Jeder, der unzufrieden ist, erzählt das auch weiter, oder gibt eine schlechte Bewertung ab. Das darf auf keinen Fall passieren, also musste schnellstmöglich eine Lösung her. Wir sind also zu dem Restaurant gefahren, aber nicht um darüber zu sprechen. 

Wir wollten uns ein Bild vor Ort machen. Und nein, das ist nicht üblich, aber in diesem Fall hatten wir die Möglichkeit. Wir haben uns an einen Tisch für 2 Personen gesetzt, etwas zu trinken bestellt und folgendes gemacht. Ich habe zu Christian (der zweite Inhaber der Webgiraffe) gesagt: Schau mal auf die Uhr, es ist jetzt 17:30 Uhr. Lass uns mal zählen, wie oft das Telefon in den nächsten 30 Minuten klingelt. Es war übrigens ein Wochentag, nicht Samstag und auch nicht Sonntag. Um 18 Uhr Hatte das Telefon bereits 17 Mal geklingelt. 17 Mal haben wir beobachtet, wie ein Mitarbeiter zum Telefon rennen musste, während die Gäste am Tisch warten mussten.

Hektik, Stress, genervte Gäste und auch Mitarbeiter. Dazu ein Buch in das alle Reservierungen handschriftlich eingetragen werden und wo keiner etwas lesen kann. Wie soll man da auch noch Formulareinträge beantworten? Die Webseite also wieder offline nehmen, um etwas zu entlasten? Auf gar keinen Fall. Lass uns folgendes machen: Die Möglichkeit direkt und bequem über die Webseite zu reservieren. Mit wenigen Klicks erledigt. Perfekt für den Gast, er weiß direkt woran er ist und der Mitarbeiter hat viel weniger Stress und weiß jederzeit mit einem Blick bescheid!

Zuhause angekommen habe ich mit direkt an den Laptop gesetzt und alles eingerichtet, während Christian alles weitere vor Ort geregelt hat. Ein Tablett besorgt und einen Termin für die Einrichtung und eine kurze Unterweisung gemacht. Ich war extrem gespannt, wie das ganze aussehen würde, sobald alles live ist. Alles war eingerichtet und ich habe nur auf das GO gewartet! Der Besucher konnte bereits auf die Reservierung zugreifen, diese aber noch nicht abschicken, hoffentlich aber zeitnah.

Tja, was soll ich sagen? Aus zeitnah wurde nie… Alles war vorbereitet, die Einweisung dauert maximal 10 Minuten, die Bedienung ist so einfach, dass es ein 5 Jähriger übernehmen kann. Das Problem? Ein einziger Mitarbeiter… Keine Lust etwas neues zu lernen. DAS HABEN WIR SCHON IMMER SO GEMACHT – DAS BRAUCHEN WIR NICHT!

Und jetzt bleibt richtig viel Geld liegen und der Stress geht genauso weiter wie bisher. Aber wie komme ich jetzt auf 6.000 €? Ganz einfach, während die Möglichkeit der Reservierung bereits online, aber noch nicht freigeschaltet war, konnten wir natürlich diejenigen die den Analyse Cookies zugestimmt hatten auch tracken. Das Ergebnis hat mich umgehauen und das habe ich bis heute nicht verarbeitet. 400 Leute waren in 30 Tagen auf der Reservierungs Seite und konnten nicht reservieren!

Als würdest du einfach die Tür zulassen und alle können zwar durch das Schaufenster reingucken, aber nicht reinkommen, um lecker bei dir zu essen… Wenn von den 400 Leuten nur die Hälfte reserviert hätte und auch nur für 2 Personen, wären das trotzdem 400 Reservierungen in einem Monat. Und das ist auch nur die Zahl derjenigen, die wir tracken „durften“. Wenn man jetzt ganz sparsam rechnet, dass diese 400 Personen für NUR 15 € gegessen und getrunken hätten, was in der heutigen Zeit schon fast unmöglich ist, weil es eher teurer ist…

…sind das 6.000 € in einem Monat. Und das ist nur der Umsatz! Die Arbeitserleichterung mal ganz außen vorgelassen.

NUR weil das schon immer so gemacht wurde und der Mitarbeiter das entscheidet! Eine gute Webseite mit den richtigen Prozessen zur Automatisierung kann kann ein brutaler Gamechanger sein. Wenn da Unternehmen sich aber dagegen wehrt, sind leider auch uns die Hände gebunden, schade ist es trotzdem.

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